Lebenslauf
Prim. Univ. Prof. Dr.hc Dr. Alexander M. ROKITANSKY

  • Facharzt für Kinderchirurgie und Jugendchirurgie
  • Facharzt für allgemeine Chirurgie
  • Facharzt für pädiatrische Intensivmedizin 
  • Primarius für Chirurgie an der Wiener Privatklinik
  • Primarius em. der Kinder- und Jugendchirurgischen Abteilung an der Klinik Donaustadt

Prim. Univ. Prof. Dr. Alexander M. ROKITANSKYPrim. Univ. Prof. Dr. Drhc. Alexander M. Rokitansky, Hochschulausbildung an der Universität Wien und Promotion zum Doktor der ges. Heilkunde 1982. Von 1982 bis 1984 Tätigkeit am pathologisch-anatomischen Institut der Universität Wien im Allgemeinen Krankenhaus und wissenschaftliche Tätigkeit im molekularpathologischen Hans-Popper-Labor. Ende 1984 Aufnahme an die II. Chirurgische Universitäts-Klinik im AKH-Wien und Beginn der Ausbildung zum Facharzt für Chirurgie sowie Kinderchirurgie und Jugendchirurgie, mit speziellem Schwergewicht auf dem Gebiet der Kinderchirurgie und Jugendchirurgie. Es erfolgte eine abdominalchirurgische, eine gefäßchirurgische, eine thoraxchirurgische, eine kinderchirurgische und eine herzchirurgische Ausbildung.
Studienaufenthalte in den USA (Hershey Medical Center bei Harrisburgh, in Salt-Lake City, an der Universität Michigan in Ann Arbor und im Presbyterian Hospital in Pittsburgh), in England (Manchester Childrens Hospital), in Deutschland (Universität Berlin im Klinikum Steglitz), in der Schweiz (Kinderspital Basel), in den Niederlanden und in der Türkei (Cerrahpasa Universität in Istanbul) prägten zusätzlich den beruflichen Werdegang.

1994 Erteilung der Lehrbefugnis (wissenschaftliche Dozentur mit dem Habilitationsthema: „Oesophagusatresie“) für das Fach Chirurgie von der medizinischen Fakultät in Wien. Die wissenschaftlichen Schwerpunkte betrafen die Krebsforschung, die Entwicklung eines künstlichen Herzens (wurde in Wien  als „Kleines Wiener Herz“ erfolgreich zur Lebenserhaltung zur Überbrückung vor der Herztransplantation eingesetzt) sowie in den letzten Jahren mehrere innovative Operationstechniken in der Kinderchirurgie und Jugendchirurgie. 1992 bis 1994 Planung und schließlich Inbetriebnahme der Abteilung für Kinderchirurgie im neuen Allgemeinen Krankenhaus in Wien. 1994-2021 Chefarzt der Kinder- und Jugendchirurgischen Abteilung der Klinik Donaustadt (ehem. Donauspital – SMZOst) in Wien. Seit 1996 Obmann des „Vereins zur Förderung der Kinderchirurgie und Kinderchirurgischen Intensivmedizin“. Von 1996 - 2005, primäre Gründung und danach Leitung des Ludwig Boltzmann Instituts für Kinderchirurgische Forschung. Im Jänner 1997 Verleihung der europäischen Anerkennung als Spezialist für Kinderchirurgie und Jugendchirurgie durch die UEMS. Im April 1997, Gründung des Vereines Make a Wish Foundation Austria, der schwerkranken Kindern Wünsche erfüllt. Seit 1998, Vorstandsmitglied der Österreichischen Gesellschaft für Prä- und Perinatale Medizin. Seit 1999, österreichischer Repräsentant der Kinderchirurgie in der EUMS (European Union of Medical Specialists) und der EUPSA (European Union of Pediatric Surgery Assiciations). Seit 1999, Mitglied des International Medical Advisory Committee der Make-a-Wish Foundation International und Österreichischen Repräsentant der Kinderchirurgie und Jugendchirurgie in der EUMS (European Union of Medical Specialists) und der EUPSA (European Union of Pediatric Surgeons Association). Im Jahr 2000, Wahl zum Wiener Fachgruppenobmann der Kinderchirurgen und zum stellvertretenden Fachgruppenobmann für Österreich sowie Aufnahme in den Vorstand des Felix Mandl Fonds der Gemeinde Wien. 2001-2004 Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Kinderchirurgie und Jugendchirurgie und Vorstandsmitglied der Österreichischen Gesellschaft für Chirurgie. Im April 2001 Verleihung des Berufstitels Universitätsprofessor. 2001-2002 Mitglied der Ethikkommission der Spitäler der Stadt Wien. Seit 2002, Mitherausgeber des „European Journal of Pediatric Surgery“ und österreichischer Bundesfachgruppenobmann für das Fach Kinderchirurgie und Jugendchirurgie. 2004 Auszeichnungsdiplom der Rumänischen Gesellschaft für Thoraxchirurgie für den Beitrag der Entwicklung der Thoraxchirurgie in Rumänien. Seit 2001 - 2004 Vorsitzender des österreichischen Prüfungsausschusses der Fachärzte für Kinderchirurgie und Jugendchirurgie. 2004 Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Prä- und Perinatale Medizin und 2004 bis heute Vizepräsident der Österreichischen Gesellschaft für Kinderchirurgie und Jugendchirurgie. 2005 Ernennung zum korrespondierenden Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Kinderchirurgie sowie Wahl zum „Präsident elect“ der Van Swieten Gesellschaft (s. auch http://de.wikipedia.org/wiki/Gerard_van_Swieten) in Wien. In den Jahren 2004 – 2006 Weiterentwicklung der minimal invasiven Korrektur der Trichterbrust. In den Jahren 2004 – 2006 Weiterentwicklung der minimal invasiven Korrektur der Trichterbrust. Verleihung des „Preis der Menschlichkeit“ am 25.3.2007 durch Bürgermeister Michael Häupl und Gesundheits- und Sozialstadträtin Sonja Wehsely im Rahmen der Veranstaltung „Jeder für Jeden“. 2007 Anerkennung zum Facharzt für pädiatrische Intensivmedizin. Mit 28.4.2007 Gründung und Beginn der Präsidentschaft des Vereines KidsDoc-AdDoc – JEDER für JEDEN, ein Verein zur Förderung der Gesundheit von Kindern und Jugendlichen sowie zur Unterstützung von erkrankten bzw. behinderten Menschen. Wahl zum Mitglied des Facharzt-Prüfungsausschusses für das Sonderfach Kinderchirurgie und Jugendchirurgie seitens der Österreichischen Ärztekammer für den Zeitraum 2007–2012. Mit Dezember 2007 Wahl zum Präsidenten der Van Swieten Gesellschaft. Im Jänner 2008 neuerliche Wahl zum Wiener Fachgruppenobmann für Kinderchirurgie und Jugendchirurgie. 2009 Verfassung des Buchkapitels - „Thoraxchirurgie“ im Lehrbuch "Pediatric Surgery Digest". Weiterentwicklung der operativen Technik der Trichterbrustkorrektur (thorakoskopische Chondrotomien, Sternotomie, Thoraxmodellage, ...). Ausrichtung des 6. (5/6. 12. 2008) und 7. Van Swieten – Kongresses am 27./28. 11.2009 in Wien , wo besonders das Thema der Krankheitsprävention aufgegriffen wurde. Seit Februar 2011: Member of the International Editorial Board of  Acta Chirurgica Latviensis. Oktober 2012 Verleihung des Ehrendoktorates (Dr. h.c.) seitens der Medizinischen und Pharmazeutischen Universität „Carol Davila“ Bukarest. Im Dezember 2012 Ernennung zum Diplomfortbildungsapprobator (DFP) durch den Bildungsausschuss der Österreichischen Ärztekammer für das Sonderfach „Kinderchirurgie und Jugendchirurgie“. Im September 2016 Verleihung des Österreichischen Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst I. Klasse seitens des Bundespräsidenten Dr. Heinz Fischer durch Vizekanzler Dr. Reinhold Mitterlehner. Mit Juni 2017 Berufung und Lehrstuhlinhaber des Faches Kinder- und Jugendchirurgie an der Sigmund Freud Privat Universität in Wien. 2021 Neuauflage des Buches und Neugestaltung des thoraxchirurgischen Kapitels in der des 2. Auflage Lehrbuches "Pediatric Surgery Digest". Mit August 2021: Ernennung in die Funktion als Primarius für Chirurgie der Wiener Privatklinik. Am 15.06.2023 Ernennung zum Ehrenmitglied der Östereichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendchirurgie. Am 22.06.2023 nach Entscheidung vom 22. März 2022 seitens der Wiener Landesregierung, Verleihung des Goldenen Ehrenzeichens für Verdienste um das Land Wien durch den Amtsführenden Stadtarat für Soziales, Gesundheit und Sport Peter Hacker.

Wien, im Juni 2023

„Ein Leben an der Schwelle“ - Festvortrag, AKH 2004

Verleihung des Österreichischen Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst I. Klasse
Juni 2023: Verleihung des Goldenen Ehrenzeichens für Verdienste um das Land Wien durch den Amtsführenden Stadtarat für Soziales, Gesundheit und Sport Peter Hacker. Von links: Stadtrat Peter Hacker, Primarius Alexander Rokitansky, Generaldirektorin des Wr. Gesundheitsverbundes Mag.a Evely Kölldorfer-Leitgeb


Verleihung des Österreichischen Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst I. Klasse
September 2016: Verleihung des Österreichischen Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst I. Klasse
seitens des Bundespräsidenten Dr. Heinz Fischer durch Vizekanzler Dr. Reinhold Mitterlehner

Gesundheitsminister Alois Stöger (rechts) und Van Swieten Präsident Alexander Rokitansky
Gesundheitsminister Alois Stöger (rechts) und Van Swieten Präsident Alexander Rokitansky
bei dem 7. Van Swieten Kongress am 27./28.11.2009 in Wien

Gesundheitsminister Alois Stöger (rechts) und Van Swieten Präsident Alexander Rokitansky
Verleihung des Preises der Menschlichkeit im Wiener Rathaus am 25.3.2007

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